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21. Januar 2025

Was kostete eine Website?

Was kostete eine Website?

Welche Preise musst du erwarten, wenn du eine Website erstellen lassen möchtest? Genügen 500 Euro oder musst du mit 5.000 Euro und mehr rechnen? In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du über die tatsächlichen Kosten einer Website wissen musst und welche Faktoren den Endpreis beeinflussen.

Egal, ob du eine neue Website für dein Unternehmen benötigst oder deine bestehende Online-Präsenz auf den neuesten Stand bringen willst – ein professioneller Internetauftritt ist heute unverzichtbar. In einer zunehmend digitalen Welt ist es ein Muss, online gut aufgestellt zu sein.

Du fragst dich also: Wie viel kostet eine Website? Eine schnelle Google-Suche zeigt dir Preise von wenigen hundert bis hin zu mehreren tausend Euro. Doch schnell wird klar: Es gibt keine pauschale Antwort, denn die Kosten sind von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.

Damit du dich im Dschungel der Preise besser zurechtfindest, geben wir dir in diesem Beitrag einen klaren Überblick. Wir zeigen dir, welche Website-Arten es gibt, wie viel Zeitaufwand eine Website-Erstellung erfordert und stellen am Ende die verschiedenen Preisoptionen gegenüber.

Lass uns gemeinsam die entscheidende Frage beantworten: Was kostet eine Website?

Die wichtigsten Punkte im Überblick

1. Website-Typen: Websites können sehr unterschiedlich sein, je nach Ziel und Funktion. Es gibt einfache private Webseiten, aber auch anspruchsvolle Unternehmensseiten, Onlineshops oder Blogs.

2. Kosten einer Website: Die Preise variieren je nach Komplexität. Soll die Website einen Shop beinhalten? Wird sie mehrsprachig benötigt? Wie wichtig ist eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO)? Und hast du besondere Anforderungen an das Design oder die Funktionen? Oder ist eine einfache Webpräsenz genug, um dein Unternehmen darzustellen?

3. Wir unterstützen dich! Schluss mit billigen Baukasten Webseiten von anderen Anbietern, wir bringen dich mit unserer 100 % Individualität wirklich nach vorne. Einfach Website erstellen lassen von uns in 6 Wochen.

Welche Website-Arten gibt es?

Es gibt eine Vielzahl an Website-Typen, die jeweils unterschiedliche Ziele und Anforderungen haben. Der Preis einer Website hängt stark davon ab, welche Art du benötigst und welche Funktionen sie bieten soll. Hier stellen wir dir die gängigsten Arten vor – eine davon wird sicherlich perfekt zu deinen Vorstellungen passen.

Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen privaten und geschäftlichen Websites, wobei jeder Typ viele verschiedene Funktionen und Services bieten kann.

Blog

Ein Blog eignet sich hervorragend, wenn du regelmäßig Inhalte wie Beiträge oder Ratgeber veröffentlichen möchtest. Deine Leser können etwa einen RSS-Feed abonnieren, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, wenn du neue Artikel postest. Es gibt zahlreiche kostenlose Blogsysteme, aber du kannst auch zusätzliche Funktionen wie individuelle Pakete oder Domains hinzufügen. Diese kosten meist zwischen 10 und 50 Euro pro Monat. Blogs können entweder eigenständig betrieben oder in eine bestehende Website integriert werden. Kosten: Gering, etwa 10 – 50 Euro monatlich mit einem Blogsystem; mehr bei maßgeschneiderten Lösungen.

Private Website

Private Websites eignen sich für persönliche Projekte wie Portfolio-Seiten oder das Festhalten von Erlebnissen und Geschichten. Sie sind einfach zu erstellen und bieten viel Raum für kreative Gestaltung, ohne dass du dich intensiv mit SEO oder Performance-Themen beschäftigen musst. Für Anfänger ist dies eine ideale Lösung. Kosten: Gering, von 0 bis 50 Euro monatlich mit einem Website-Baukasten; mehr bei individuellen Lösungen.

Geschäftliche Website

Für eine Unternehmenswebsite ist es besonders wichtig, einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, da dies oft der erste Kontaktpunkt zu potenziellen Kunden ist. Deine Website sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch das Vertrauen und die Professionalität deines Unternehmens widerspiegeln. Eine starke, gut gestaltete Website kann dabei helfen, potenzielle Kunden zu gewinnen und deine Marke bekannt zu machen. Kosten: Mittel, etwa 2.000 bis 10.000 Euro mit einer Agentur; bei speziellen Funktionen oder großem Umfang auch mehr.

Onlineshop

Ein Onlineshop ist ein komplexes Projekt und erfordert eine gut durchdachte Plattformwahl. Funktionen wie Zahlungsmethoden, Versandoptionen und Lagerverwaltung variieren je nach Shop-System und müssen sorgfältig ausgewählt werden. Zusätzlich muss der Shop gesetzlich konform sein, was eine gründliche Planung und Umsetzung erfordert. Die Kosten hängen stark von der Anzahl der Produkte und der gewünschten Komplexität ab. Kosten: Mittel bis hoch, etwa 6.000 bis 20.000 Euro mit einer Agentur, abhängig von den Funktionen und dem Umfang.

Was kostet eine Website? Die wichtigsten Kostenfaktoren!

Wie kannst du die Kosten für eine Website realistisch einschätzen? Worauf musst du achten?

Um die Kosten richtig einschätzen zu können, solltest du vor allem drei zentrale Punkte im Blick haben: Zeit, Budget und Know-how. Aber dazu später mehr.

Bevor du mit der Planung beginnst, ist es entscheidend, einige grundlegende Fragen zu klären. Je genauer du deine Anforderungen und Wünsche formulierst, desto präziser lassen sich die Kosten für die Website kalkulieren.

Um unseren Kunden eine transparente Kostenschätzung zu bieten, verwenden wir einen detaillierten Fragebogen, der die wichtigsten Punkte abfragt und so einen groben Zeit- und Kostenrahmen erstellt.

Diese Fragen solltest du schon zu Beginn beantworten:

  • Wie viel Planung und Konzeption müssen noch gemacht werden?

  • Welcher Website-Typ ist gewünscht?

  • Welche Funktionen soll die Website bieten?

  • Wie viele Seiten wird die Website ungefähr umfassen?

  • Wie soll die Website später vermarktet werden?

  • Wer stellt die Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos bereit?

  • Was sind die Hauptziele und wer ist die Zielgruppe?

Je besser du dich vorbereitest, desto präziser lässt sich der Kostenrahmen bestimmen. Eine gründliche Planung hilft dir, sowohl Zeit als auch Geld zu sparen.

Welche Faktoren solltest du bei der Planung beachten?

Um die Kosten für deine Website realistisch einschätzen zu können, ist es wichtig, auch die Rahmenbedingungen im Voraus zu klären. Es gibt drei zentrale Aspekte, die du berücksichtigen solltest:

  1. Budget Der einfachste, aber auch wichtigste Faktor: Dein Budget. Je mehr Geld du zur Verfügung hast, desto mehr Möglichkeiten bieten sich dir. Mit einem größeren Budget kannst du ein erfahrenes Entwickler- und Design-Team engagieren, das deine Vorstellungen professionell umsetzt. Ein höheres Budget kann dabei helfen, Zeit und fehlendes Fachwissen auszugleichen, da du dir das Team zusammenstellen kannst, das deine Wünsche am besten umsetzt. Fehlt es dir an Zeit? Dann kannst du mit einem größeren Entwicklerteam die Arbeit beschleunigen. Fehlt dir das nötige Fachwissen? Dann solltest du einen Experten ins Team holen.


  2. Zeit ist ebenfalls ein kostbarer Faktor Wenn du wenig Zeit hast, solltest du in ein größeres Team investieren. Ein mehrköpfiges Team kann das Projekt schneller umsetzen als ein einzelner Entwickler. Natürlich steigen mit der Teamgröße auch die Kosten. Hast du selbst die nötigen Kenntnisse, kannst du einen Teil der Arbeit übernehmen und so den Entwicklungsprozess beschleunigen. Aber sei vorsichtig: Wenn du kein Profi bist, kann dein Beitrag die Kosten schnell in die Höhe treiben, indem du Fehler machst und zusätzliche Zeit für Korrekturen aufgewendet werden muss. Je kürzer die Deadline, desto höher in der Regel die Kosten. Viele Agenturen planen Projekte langfristig, aber wenn dein Projekt schnell abgeschlossen werden muss, könnten sie die Prioritäten verschieben, was ebenfalls zu höheren Preisen führt.


  3. Komplexe Projekte erfordern Fachwissen Technisches Know-how ist für viele der größte Kostenfaktor. Eine einfache Website lässt sich ohne tiefgehende technische Kenntnisse erstellen, besonders wenn sie nur für private Zwecke gedacht ist. Bei komplexeren Projekten, wie Firmen-Websites, Onlineshops oder speziellen Webapplikationen, wird jedoch viel technisches Wissen benötigt. Jede zusätzliche Funktion erfordert mehr Planung und Aufwand. Wenn du selbst versuchst, an einem komplexen Projekt zu schrauben, könnte dies die Entwicklung verlangsamen und Fehler verursachen, die die Kosten unnötig erhöhen. Eine spezialisierte Agentur weiß, wie eine professionelle Website aufgebaut sein muss, um sowohl funktional als auch benutzerfreundlich zu sein. Sie kennt die richtigen Designelemente, die besten Praktiken für Conversion-Optimierung und die aktuellen Standards im Webdesign.


Kostenunterschiede je nach Website-System im Vergleich

Die Wahl des richtigen Website-Systems hat einen direkten Einfluss auf die Kosten deines Projekts. Es gibt sowohl einfache, vorgefertigte Lösungen als auch maßgeschneiderte Entwicklungen. Je nachdem, welche Anforderungen du hast, variiert der Preis. Hier zeigen wir dir die Unterschiede zwischen den gängigsten Systemen.

Website-Baukästen

Die einfache Lösung für den Einstieg – Website-Baukästen bieten eine kostengünstige Möglichkeit, eine Website zu erstellen, ohne technische Kenntnisse zu benötigen. Bekannte Anbieter wie WIX, Jimdo, Weebly oder Shopify ermöglichen es dir, in kürzester Zeit eine einfache Website oder einen kleinen Onlineshop zu erstellen. Die Bedienung ist intuitiv: Du meldest dich an, wählst ein Design und fügst Inhalte hinzu – und das alles ohne einen Entwickler.

Allerdings sind die Anpassungsmöglichkeiten bei diesen Plattformen begrenzt. Die Qualität variiert je nach Anbieter, insbesondere in Bezug auf Usability und individuelle Anpassungen. Der Vorteil ist, dass du die meisten Baukästen kostenlos testen kannst, um herauszufinden, ob sie für dein Projekt geeignet sind. In der Regel beinhalten diese Lösungen Hosting, Design, Updates und Support.

Kosten: 10–50 Euro pro Monat, je nach Tarif.

Vorteile von Website-Baukästen:

  • Kostengünstig und zeitsparend

  • Keine Programmierkenntnisse erforderlich • Kostenloses Testen möglich

  • Klare, kalkulierbare monatliche Kosten

Nachteile von Website-Baukästen:

  • Eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten

  • Oft nicht für Suchmaschinen optimiert

  • Ungeeignet für komplexe Projekte

  • Begrenzte Designoptionen

  • Erweiterte Funktionen müssen oft zusätzlich bezahlt werden

  • Abhängigkeit vom Anbieter

Baukästen eignen sich gut für private Websites oder kleine Projekte ohne kommerzielle Absicht. Für Unternehmen sind sie jedoch nicht zu empfehlen, da sie meist nicht suchmaschinenoptimiert sind und die Website schwerer zu finden ist.

Content-Management-Systeme (CMS)

Ein CMS wie WordPress bietet deutlich mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten als ein Website-Baukasten. Diese Systeme eignen sich gut für mittelgroße bis große Websites, die regelmäßig aktualisiert werden müssen und bei denen eine höhere Anzahl an Funktionen benötigt wird. Viele Nutzer beginnen mit einem Baukasten und wechseln später auf ein CMS, da es mehr Freiheiten bei der Gestaltung und Funktionalität bietet.

Die bekanntesten CMS sind WordPress, TYPO3, Joomla, Drupal und Contao. Diese Open-Source-Systeme erfordern jedoch mehr technisches Wissen oder die Hilfe eines Experten. Du musst entscheiden, welche zusätzlichen Funktionen du benötigst, z. B. Webspace, E-Mail-Konten, Domain, SSL-Zertifikate, Themes (Designs), Plug-ins und Support – diese sind oft nicht im Grundpreis enthalten.

Kosten für WordPress-Websites:

Die Preise variieren je nach Umfang und Komplexität des Projekts. Eine einfache Website kann bei 1.500 Euro starten, während komplexere Websites oder Onlineshops zwischen 5.000 und 20.000 Euro kosten können. Für Unternehmens-Websites liegt der Preis häufig bei 8.000–10.000 Euro.

Die laufenden Kosten für Hosting, Domain, Premium-Inhalte und SSL-Zertifikate betragen im Durchschnitt 20–100 Euro monatlich.

Vorteile von CMS:

  • Hohe Individualisierbarkeit

  • Flexibilität bei den Kosten

  • Skalierbar mit wachsendem Erfolg und Anforderungen

  • Gute Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung

  • Vielfältige Funktionen und Designs durch Themes und Plug-ins

Nachteile von CMS:

  • Keine Lösung für Anfänger – es ist eine gewisse Einarbeitung erforderlich

  • Technisches Know-how ist nötig oder du musst einen Dienstleister beauftragen

  • Kosten können je nach Anforderungen stark schwanken

CMS-Systeme sind ideal für kommerzielle Websites, bei denen Skalierbarkeit, Suchmaschinenoptimierung und Erweiterbarkeit wichtig sind. Sie bieten die nötige Flexibilität für wachsende Projekte, erfordern aber auch ein höheres Maß an Wissen und Planung.

Was kostet eine individuell programmierte Website?

Die teuerste Variante ist die individuelle Programmierung einer Website. Wenn weder ein Website-Baukasten noch ein CMS die gewünschten Funktionen oder Flexibilität bieten, ist eine maßgeschneiderte Lösung erforderlich. Doch wie viel kostet eine Website, die vollständig nach deinen Anforderungen programmiert wird? Die Antwort: in der Regel sehr viel.

Die Kosten für individuell programmierte Websites beginnen meist bei etwa 15.000 Euro und können je nach Umfang und Komplexität auch in den sechsstelligen Bereich steigen. Der Preis hängt stark von den benötigten Funktionen und der benötigten Software ab. Auch für das Hosting fallen monatliche Kosten zwischen 50 und 500 Euro an, abhängig von den Anforderungen und dem Traffic.

In solchen Fällen spricht man nicht mehr von einer „einfachen“ Website, sondern von einer Webanwendung – einer maßgeschneiderten Software, die im Web läuft und genutzt wird. Die Erstellung dieser Webanwendungen ist deutlich aufwendiger und teurer als die Entwicklung einer herkömmlichen Website.

Zusätzlich zu den Entwicklern benötigst du in der Regel auch Designer und Projektmanager, die die Arbeit koordinieren und sicherstellen, dass das Endprodukt deinen Erwartungen entspricht. Wenn du selbst über technisches Know-how verfügst, kannst du einige Kosten sparen, aber für ein erfolgreiches Projekt ist meistens ein Team erforderlich.

Individuelle Lösungen kannst du direkt bei spezialisierten Dienstleistern oder Agenturen anfragen. Der Vorteil, eine Agentur zu beauftragen, ist, dass Designer, Programmierer und Projektmanager als Team zusammenarbeiten, was die Qualität und Effizienz des Projekts steigert.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass in den meisten Fällen eine individuelle Programmierung nicht nötig ist. CMS wie WordPress bieten mittlerweile so viele Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten, dass sie fast alle Anforderungen abdecken können. Nur in besonderen Fällen – etwa bei sehr komplexen oder spezifischen Funktionen – ist eine maßgeschneiderte Lösung wirklich notwendig.

Website-Kosten: Die Art der Website bestimmt den Preis

Es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage „Was kostet eine Website?“. Der entscheidende Faktor ist, welche Art von Website du für dein Projekt benötigst. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Struktur, sondern auch erheblich in den Kosten.

Generell gilt: Je komplexer die Website, desto höher der Preis. Der technische Aufwand, der für Entwicklung und Wartung erforderlich ist, beeinflusst den Endpreis. Einfach ausgedrückt bedeutet das: Je anspruchsvoller dein Website-Projekt wird, desto teurer wird es auch.

Private Websites wie ein Portfolio oder eine einfache Landing-Page zählen zu den unkomplizierteren Varianten und sind daher kostengünstig. Diese kannst du oft mit einem Website-Baukasten ohne Vorkenntnisse selbst erstellen.

Firmenwebsites oder professionelle Blogs sind in der Regel etwas anspruchsvoller und erfordern häufig den Einsatz eines Content-Management-Systems (CMS) wie WordPress.

Damit kannst du ein ansprechendes Design und nützliche Funktionen integrieren. Zwar ist es hilfreich, über einige technische Kenntnisse zu verfügen, aber auch Laien können mit einem CMS eine hochwertige Website erstellen.

Ein Onlineshop lässt sich ebenfalls mit einem CMS umsetzen, wobei hier zusätzliche Kosten für spezialisierte Zahlungs- und Versandlösungen hinzukommen können, je nach den spezifischen Anforderungen deines Shops.

Die teuerste und anpassungsfähigste Lösung ist jedoch die individuelle Programmierung einer Website. Solche Projekte sind technisch komplex und benötigen oft ein Team aus Entwicklern, Designern und Projektmanagern. Die Kosten für maßgeschneiderte Lösungen können je nach Umfang schnell in den sechsstelligen Bereich steigen. Diese Art der Website ist jedoch auch die leistungsfähigste und bietet die größte Flexibilität, um genau die Funktionen und das Design zu realisieren, die du benötigst.

Die Preisgestaltung für individuell programmierte Websites variiert stark, daher ist es wichtig, ein kompetentes Team auszuwählen, das dein Projekt professionell umsetzt. Investiere in Expertise, damit deine Website erfolgreich und nachhaltig funktioniert.

Laufende Kosten einer Website

Bei der Budgetplanung für eine Website solltest du nicht nur die einmaligen Kosten für Design, Entwicklung und Inhalte im Auge behalten. Es gibt auch laufende, wiederkehrende Kosten, die oft übersehen werden, aber unvermeidlich sind. Hier sind einige der wichtigsten Posten, die du bei der Kalkulation berücksichtigen solltest:

  1. Domain: Deine Internetadresse, über die deine Website erreichbar ist, kostet jährlich eine Gebühr. In der Regel liegen diese Kosten bei etwa 20 Euro pro Jahr, können aber je nach Domain-Endung oder Anbieter variieren.


  2. Webhosting: Um deine Website im Internet zugänglich zu machen, benötigst du Webhosting. Das bedeutet, dass Speicherplatz auf einem Server bereitgestellt werden muss. Die Kosten dafür hängen von der Größe und dem Funktionsumfang deiner Website ab. Einsteiger-Websites können mit günstigen Paketen auskommen (ca. 50 bis 100 Euro im Jahr), während größere, hoch frequentierte Seiten mit professionellen Hosting-Lösungen 100 bis 200 Euro pro Jahr oder mehr kosten können.


  3. Wartung: Websites müssen regelmäßig gewartet werden, um sicherzustellen, dass sie technisch aktuell und sicher bleiben. Bei WordPress-Websites empfehlen wir, alle 14 Tage Updates durchzuführen, um von neuen Funktionen und Sicherheitsverbesserungen zu profitieren. Die Kosten für die Wartung hängen davon ab, ob du diese selbst durchführst oder einen Dienstleister beauftragst. Ein Wartungsvertrag kostet meist zwischen 100 und 400 Euro jährlich.


  4. Plugins und Lizenzen: Um deine Website mit erweiterten Funktionen auszustatten, wirst du wahrscheinlich auf Plugins und Lizenzen zurückgreifen müssen. Viele dieser Erweiterungen sind kostenpflichtig, wobei die Preise je nach Funktionalität und Anbieter variieren können. Die jährlichen Kosten für Plugins und Lizenzen können zwischen 50 und 1.000 Euro liegen.


  5. SSL-Zertifikat: Sicherheit wird heutzutage großgeschrieben. Ein SSL-Zertifikat, das eine verschlüsselte Verbindung für deine Website gewährleistet, ist oft erforderlich. Dies kostet in der Regel zwischen 10 und 100 Euro jährlich.


  6. Pagespeed-Optimierung: Websites müssen schnell laden, besonders auf mobilen Geräten. Eine regelmäßige Optimierung für bessere Ladezeiten ist entscheidend, wenn du die Nutzererfahrung und das Ranking bei Google verbessern möchtest. Hier können ebenfalls Kosten entstehen, insbesondere wenn du einen externen Dienstleister beauftragst.


  7. Marketing und Werbung: Damit deine Website auch gefunden wird, ist Marketing unerlässlich. Je nach Strategie können hier unterschiedliche Kosten anfallen. Möchtest du über SEO (Suchmaschinenoptimierung) mehr Sichtbarkeit in Google erreichen? Dann musst du mit Kosten von 500 bis 10.000 Euro jährlich rechnen, abhängig von der Größe und Komplexität der SEO-Maßnahmen. Auch bezahlte Werbung, etwa durch Google Ads oder Facebook-Anzeigen (SEA), kann weitere jährliche Ausgaben verursachen. Ebenso kann ein regelmäßig versendeter Newsletter, der Kunden auf dem Laufenden hält, zusätzliche Kosten für E-Mail-Marketing-Tools und Content-Erstellung nach sich ziehen.

Zusammenfassung der laufenden Kosten pro Jahr:

Kostenpunkt Kosten pro Jahr

  • Domain - Etwa 20 Euro

  • Hosting (Servermiete) - 50 bis 200 Euro

  • Wartung - 100 bis 400 Euro

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO) - 500 bis 10.000 Euro

  • Plugins und Lizenzen - 50 bis 1.000 Euro

Denke daran, dass diese laufenden Kosten ein wichtiger Bestandteil deiner Gesamtplanung sind. Eine Website ist nicht nur eine einmalige Investition, sondern erfordert regelmäßige Ausgaben, um ihre Funktionalität und Sichtbarkeit langfristig zu gewährleisten.

Selbst erstellen oder erstellen lassen?

Ob du deine Website selbst erstellen oder einen Profi damit beauftragen solltest, hängt stark von deinem Projektziel, deinem Budget und deinem technischen Wissen ab.

Selbst erstellen: Wenn du ein begrenztes Budget hast und deine Website vor allem für private Zwecke oder als Hobbyprojekt gedacht ist, kann es durchaus sinnvoll sein, selbst Hand anzulegen. Mit Website-Baukastensystemen wie Wix oder Jimdo kannst du für wenig Geld eine ansprechende Website zusammenstellen, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Diese Plattformen bieten dir vorgefertigte Templates, die du nach Belieben anpassen kannst. Wer etwas technischer versiert ist, könnte auch ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress nutzen, um mehr Flexibilität und Kontrolle über das Design und die Funktionen der Seite zu erhalten.

Für einfache Projekte ist das eine kostengünstige und schnelle Lösung, besonders, wenn du selbst Zeit und Energie investieren möchtest, um die Website Schritt für Schritt aufzubauen.

Erstellen lassen: Wenn deine Website jedoch für geschäftliche Zwecke oder als professionelle Plattform gedacht ist, solltest du besser in die Expertise einer erfahrenen Agentur investieren. Eine professionelle Agentur bringt nicht nur das notwendige technische Know-how mit, sondern weiß auch, welche rechtlichen Anforderungen beachtet werden müssen (z.B. Datenschutz, Impressum, AGB). Darüber hinaus bieten Agenturen oft umfassende Dienstleistungen an, die über die reine Erstellung hinausgehen, wie z.B. Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie sorgen dafür, dass deine Website gut bei Google und Co. platziert ist, und helfen dir, deine Zielgruppe zu erreichen.

Eine gute Agentur bietet auch maßgeschneiderte SEO-Textpakete an, die dafür sorgen, dass du nicht nur gefunden wirst, sondern auch gezielt potenzielle Kunden ansprichst und in langfristige Geschäftserfolge umwandelst.

Kurz gesagt: Für private, einfache Websites kann es durchaus sinnvoll sein, selbst Hand anzulegen. Für kommerzielle Websites und professionelle Online-Auftritte lohnt es sich jedoch, auf die Expertise einer Agentur zu setzen, die dich von der Konzeption bis hin zur erfolgreichen Vermarktung unterstützt.

Was kostet eine Website bei einer Agentur?

Die Preise für eine Website, die du von einer professionellen Web-Agentur erstellen lässt, variieren je nach Komplexität und Umfang des Projekts.

Für eine einfache Website, wie eine kleine Firmenpräsenz oder ein Portfolio, musst du mit Kosten zwischen 1.500 und 3.000 Euro rechnen. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Basis-Lösung, bei der Design, Entwicklung und grundlegende Funktionen im Vordergrund stehen.

Wenn deine Website jedoch mehr Funktionen bietet – etwa einen Online-Shop, eine Kaufabwicklung oder individuelle Extras – können die Kosten deutlich steigen. In solchen Fällen bewegen sich die Preise häufig zwischen 5.000 und 20.000 Euro, je nachdem, wie anspruchsvoll die Features und der Designanspruch sind.

Für sehr komplexe Websites, die umfangreiche Designs, Branding, Mehrsprachigkeit, spezielle Module und individuelle Systemlösungen beinhalten, musst du mit höheren Preisen rechnen. In Spitzenfällen, bei besonders aufwändigen Projekten, können die Kosten für eine Agentur bis zu 70.000 Euro und mehr betragen.

Wie bei jeder Website gilt: Die genauen Kosten hängen stark vom Funktionsumfang und deinen individuellen Anforderungen ab. Je spezifischer deine Wünsche und je komplexer das Projekt, desto höher wird der Preis ausfallen.

Unser Fazit: Was kostet eine Website?

Die Frage „Was kostet eine Website?“ lässt sich nicht pauschal beantworten, aber wir können dir eine gute Orientierung bieten:

Für einfache Websites, die du von einer Agentur erstellen lässt, musst du mit mindestens 1.500 Euro rechnen. Wenn du dich für Website-Baukästen entscheidest, sind die Kosten meist überschaubar und transparent. Diese Systeme eignen sich gut für einfache Websites, bei denen du auf erweiterte Funktionen verzichtest. Falls du über wenig Budget verfügst, kannst du solche Seiten auch selbst erstellen. Wir empfehlen jedoch, Baukästen nur für private Projekte zu verwenden und nicht für kommerzielle Websites!

Für Unternehmen ist ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress eine gute Wahl, um die Kosten zu kontrollieren. CMS sind häufig Open-Source und in der Grundversion kostengünstig. Die meisten Ausgaben entstehen durch individuelle Anpassungen des Designs, zusätzliche Funktionen und Premium-Inhalte wie Plugins. Aber mit einem CMS kannst du viele Grundfunktionen schnell implementieren, ohne teure Entwicklungsarbeit für jedes Detail leisten zu müssen.

Möchtest du eine maßgeschneiderte Lösung, die keine Grenzen setzt, solltest du mit einem mindestens fünfstelligen Betrag rechnen. Mit einer individuell programmierten Website bekommst du eine vollständig anpassbare und erweiterbare Lösung, die speziell auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Hier sind komplexe Funktionen wie Log-in-Bereiche, Kalkulatoren oder spezialisierte Programme möglich – aber auch der Preis wird entsprechend steigen.

Egal, für welche Option du dich entscheidest – du hast jetzt die Wahl, ob du das Projekt selbst in die Hand nimmst oder einen Profi für die Umsetzung an Bord holst.

In jedem Fall wünschen wir dir viel Erfolg bei deinem Website-Projekt!

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